Sobald das Pilzmyzel aus der Pilzbrut heraus vollständig in das Holz hineingewachsen ist bzw. den Baumstamm komplett besiedelt hat, haben die Impfstellen bzw. die Pilzbrut Ihre Aufgabe erfüllt, so dass der Stamm an diesen Stellen durchtrennt oder auch das Klebeband entfernt werden kann.
Können die Stämme bearbeitet werden nachdem das Pilzmyzel in den Stamm gewachsen ist? Oder schadet dies dem Pilzmyzel wesentlich?
Informationen
Beitrag teilen
Weitere Fragen zu Pilze auf Holz kultivieren
- Warum bilden sich Fremdpilze auf beimpften Baumstamm Pilzkulturen?
- Kann ein frisch beimpfter oder fertig besiedelter Holzstamm auch stehend oder besser liegend eingegraben werden?
- Ist die Pilzzucht auf Holzspänen auch möglich?
- Muss ich die Stämme nach dem Schlagen erst ruhen lassen?
- Welches Holz nehme ich zum Pilze züchten/beimpfen?
- Wie lange ist die Pilzbrut haltbar?
- Wie alt darf das geschlagene Holz sein?
- Kann ich an lebenden Bäumen Pilze züchten?
- Sind Baumstümpfe auch zur Pilzzucht geeignet?
- Ich habe mehre Baumstämme mit Substratbrut beimpft (Schnittimpfmethode). Jedoch waren nach mehrmaligen abschneiden wiederholt Fremdpilze an der Schnittkante zu sehen. Sind die Stämme damit schon verloren oder sollte man etwas dagegen unternehmen?
- Wenn ich die Baumstämme nach Einfüllung des Substrates/Körnerbrut feucht halte, kann ich dann Regenwasser nehmen oder sollte das immer Leitungswasser (wie zum Einwässern am Anfang) sein?
- Ist es möglich den Stamm über den Winter im Garten stehen zu lassen?